Coronabedingt waren beim Bürgerbus Veranstaltungen lange recht dünn gesät. So war die Wanderung mit befreundeten Bürgerbusvereinen für viele eine gute Abwechselung nach dem hoffentlichen Ende der Pandemie. Nach dem bekannten Motto: “Wer rastet, der rostet”, konnte der Verein diesmal eine “mittelgroße” Schar Bürgerbusfreunde aus den Nachbarstädten Schalksmühle und Halver für die diesjährige Wanderung begeistern. Petrus meinte es an diesem Tage wiedereinmal sehr gut. Nicht zu kalt, nicht zu warm und trocken von oben. Obwohl sich viele endlich nach Regen sehnen und die Natur ihn bitter gebrauchen könnte.
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...und das war die Wanderung...
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Die Tour begann an der Kiersper Gesamtschule. Aber zuvor konnten sich aber die Wanderwilligen noch mit einem kleinen Snack stärken. Zuerst ging es in Richtung Lauseberg. Die sonst mit Fichten bewaldeten Wälder wurden leider nicht mehr angetroffen, der Borkenkäfer hat sich jeden Baum geholt. Erstes Etappenziel war der Fr.-Linde-Stein. Wo man schon mit kühlen Erfrischungen auf die Wanderer wartete. Helmut Frettlöh hatte dazu noch für einige Leckereien gesorgt, die natürlich reißenden Absatz fanden. Die Wanderung führte nach einer ausgiebigen Rast weiter durch “ehemals schöne schattige Waldgebiete” in Richtung Herlinghausen und auf vielen Umwegen gelangte man schließlich zum Wanderziel dem Hotel Berkenbaum in der Ortschaft Berken. Dank unseres Bürgerbusfreundes Friedrich Voswinkel, wurde die Wanderstrecke wiedereinmal per GPS/Handy genau aufgezeichnet. (s. dazu die nebenstehende Planskizze.) Genau 7,82 km wurden von den Wanderfreunden dabei unter die Füße genommen. Es ging 157 m bergauf und 197 m bergab. Und wer es noch genauer haben will, die Wandergeschwindigkeit betrug 2,8 km/h. Also die richtige Geschwindigkeit, für die nicht mehr allzu junge Wandergruppe. Nach den Anstrengungen des Tages wartete auf die ausgetrockneten Kehlen der Wanderer am Ziel erst einmal ein richtig erfrischendes Getränk. Zwischenzeitlich hatten sich auch noch weitere Mitglieder eingefunden, die nicht mitwandern konnten. So waren in gemütlicher Runde doch bald alle Kraftanstrengungen der Tour schnell vergessen. Bei einem kleinen Abendessen und dem einen oder anderem Getränk verging der Rest des Tages wie im Fluge. Resultat der Wanderung war: Wer nicht mitgewandert war, hatte wiedereinmal was verpasst. Gedankt sei sei zum Abschluss noch unseren Wanderführern Hannelore und Egon Schmidt für ihre wiederum tolle Führungsarbeit!
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